Effizienz steigern: Was Sie tun können, um die Unternehmenskultur zu optimieren
Rau, turbulent, unsicher: Die Zeiten für Unternehmen sind derzeit nicht die einfachsten, die globale Wirtschaftslage ist fraglos angespannt. Doch mit einer positiven Unternehmenskultur lässt sich das Fundament stärken, auf dem ein Unternehmen fußt. Wir haben untersucht, wie Führungskräfte die Unternehmenskultur optimieren können und dadurch interne Prozesse verbessern, die Widerstandskraft gegen Krisen erhöhen und die Effizienz steigern.
Die Unternehmenskultur hat entscheidenden Einfluss auf den Erfolg. Das haben diverse Untersuchungen bestätigt, seit der amerikanische Managementprofessor William G. Ouchi 1981 feststellte, dass der Einzelne disziplinierter und kooperativer arbeitet, je mehr Führungskräfte ihm vertrauen.
Das kann sich etwa in der Art und Weise zeigen, wie Sie Entscheidungen treffen. Stichwort: Bottom-up. Misstrauen hingegen wird die Produktivität der Mitarbeiter eher schmälern oder gar zunichtemachen.
Der Tipp: Beteiligen Sie das Team an Entscheidungen und Prozessen. Wer weiß, warum er tut, was er tut, zeigt in der Regel mehr Leistung.
Zugehörigkeitsgefühl stärken
Um herauszufinden, was Sie für einen Kulturwandel tun können, der Ihrem Unternehmen langfristig die Marktposition sichert, lohnt es, einen Blick auf die Definition von Unternehmenskultur zu werfen.
Grob gefasst beeinflusst Unternehmenskultur alles, was dafür sorgt, dass sich die Belegschaft mit dem Unternehmen identifiziert, was das Zugehörigkeitsgefühl stärkt – also übergreifende Werte, Ideale oder eine wertschätzende Führungskultur und positiv ausgerichtete Normen im internen Umgang miteinander und mit Kunden. Dadurch wird klar, der Wandel muss bei der Führung und Ihrem Verständnis davon beginnen.
Der Tipp: Sparen Sie nicht mit Lob, wenn es angebracht ist. Die Effekte einer positiven Rückmeldung auf Motivation und Leistungsbereitschaft sollten Sie nicht unterschätzen.
Basis für Erfolg schaffen
Mit dem individuell passenden Führungsmodell wird es Ihnen gelingen, die Belegschaft beim Kulturwandel mitzunehmen und das Beste aus dem Einzelnen für das Unternehmensziel herauszuholen. Vereinfacht gesagt: Wer mit Freude an seine Arbeit denkt, hinter den gemeinsamen Zielen steht, der ist engagierter, was auch eigenverantwortliches und im Unternehmenssinne zielorientiertes Arbeiten fördert.
Dazu sinkt in der Regel der Krankenstand, wenn die Unternehmenskultur von einem konstruktiven Umgang, einer offenen und ehrlichen, nachvollziehbaren Kommunikation geprägt ist.
Der Tipp: Moderne Software für die Unternehmensführung bürgt für zielführende Zusammenarbeit und ermöglicht, Maßnahmen stets nachvollziehbar zu delegieren.
Attraktivität als Arbeitgeber steigern
Ein weiterer Pluspunkt: Eine ansprechende Unternehmenskultur erhöht die Attraktivität als Arbeitgeber und hat auch das Potential, bei der Akquise neuer Kunden förderlich zu wirken. In Zeiten von Fachkräftemangel, steigenden Ansprüchen an nachhaltige Führungskonzepte und allgemein ethisches Wirtschaften durchaus Aspekte von Relevanz.
Der Tipp: Stärken Sie den Zusammenhalt durch Austausch: Teambuilding-Maßnahmen wie Ausflüge, Seminare, Weihnachtsfeiern oder Sportangebote in der Freizeit bieten sich an.
Kein Bereich bleibt außen vor
Wenn Sie sich entscheiden, die Unternehmenskultur nachhaltig zu verändern, sollten Sie Geduld und Zeit einplanen. Im Ergebnis werden Sie in jedem Unternehmensbereich Veränderungen feststellen – vom allgemeinen Arbeitsklima über die Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation sowie der Außenwirkung samt der Kundenzufriedenheit bis hin zum Umsatz und dem Unternehmenswert.
Diversen Untersuchungen zufolge geht mit einem Wandel der Unternehmenskultur nicht nur eine wirtschaftliche Stärkung einher, sondern auch allgemein eine bessere Stellung im Wettbewerb.
Unternehmensführung ist treibende Kraft
Dabei herrscht bei HR-Experten ein Konsens, dass Ihr Verhalten als Führungskraft sowohl maßgeblich für die Leistungsbereitschaft und Motivation in Ihrem Unternehmen ist als auch für einen erfolgreichen Wandel zu einer gesunden Unternehmenskultur.
Das betrifft so gut wie jeden Aspekt – von der Vorbildfunktion und der strukturellen Zusammenstellung der Teams über die Gestaltung von Handlungsspielräumen bei Entscheidungen bis zum Ausarbeiten und Kommunizieren der Wertvorstellungen, an denen sich Ihr Unternehmen ausrichten soll.
Der Tipp: Führungskräfte sind gut beraten, mehr als Coach denn als gestrenger, unfehlbarer Chef zu agieren, um die bestmögliche Leistung der Mitarbeiter abrufen zu können.
Krisenresistenz aufbauen
Es lohnt sich, eine Basis für eine hohe Identifikation mit dem Unternehmen zu legen, wie das Zukunftsinstitut feststellt: „Studien zufolge sind Unternehmen mit Idealen merklich erfolgreicher, motivierender und resistenter gegen Krisen und erzielen außerdem mehr Profit als diejenigen, die sich in erster Linie auf Profitmaximierung konzentrieren.“
Fazit: Unternehmenskultur durch Führungssoftware beeinflussen
Die Unternehmenskultur ist ein zentraler Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit, nicht nur in Krisenzeiten. Mitarbeiter, die ihre Arbeitszeit gerne einbringen und sofern möglich auch an den Entscheidungen beteiligt sind, die sie betreffen, sind ein verlässliches Pfand für den unternehmerischen Erfolg. Führungskräfte haben durch die Art, wie sie agieren, einen hohen Anteil bei einem Wandel der Kultur bzw. bei ihrer täglichen Umsetzung.
Generell sind Sie gut beraten, auf die Unterstützung einer zeitgemäßen Führungssoftware zu setzen, die das volle Potential Ihrer Führungsstärke freilegt. Die richtige Lösung stärkt die Kommunikation Ihrer Ziele und Wertvorstellungen, sichert eine gesunde, zielorientierte Unternehmenskultur und ist das Fundament für maximale Effektivität und Effizienz jeder angedachten Maßnahme.