Zur aktuellen Wirtschaftslage: In Krisen sind Effekte der Unternehmensplanung Gold wert
Die aktuelle Wirtschaftslage birgt für Unternehmen durchaus ernst zu nehmende Risiken. Immerhin: Allen Schwierigkeiten zum Trotz steigt die Wirtschaftsleistung. Wir sind der Frage nachgegangen, wie Sie die Umsätze Ihres Unternehmens auch während der anhaltenden Krisenstimmung starkhalten können und werfen einen Blick auf die derzeitige Situation der deutschen Wirtschaft.
Zweifellos ist es ein scharfer Wind, der den Unternehmen derzeit entgegenweht. Teuerung, Ukrainekrieg und Corona-Pandemie erschweren vielerorts, die gesetzten Ziele einzuhalten. Dennoch gibt es – anders als viele Ökonomen wegen der Dauerkrise vorausgesagt haben – im ersten Vierteljahr bei der Wirtschaftsleistung in Deutschland 2022 sogar ein kleines Wachstum.
Unternehmenssteuerung stärken
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im 1. Quartal 2022 um 0,2 Prozent zum Vorquartal und preisbereinigt sogar um 4,0 Prozent zum Vorjahresquartal, wie das Statistische Bundesamt mitteilt: „Dazu trugen vor allem höhere Investitionen bei, während der Außenbeitrag das Wirtschaftswachstum bremste.“
Jedoch seien die Ergebnisse wegen der anhaltenden Corona-Krise und des Kriegs in der Ukraine mit größeren Unsicherheiten als sonst üblich behaftet. Sie haben jedoch ein Mittel, um Ihr Unternehmen auch in unsteter Umgebung sicher zu steuern: eine sauber aufgesetzte Unternehmensplanung.
Der Tipp: Nutzen Sie Ihre Unternehmensplanung als Krisenvorsorge, um auf jede Entwicklung vorbereitet zu sein,
Effekte der Krise abfedern
Die Effekte einer validen Planung sind gerade in Krisenzeiten Gold wert: So gelingt es Ihnen, alle Entwicklungen, die möglich sind, bereits vorab einzuschätzen und Handlungsalternativen bereitzuhalten.
Können Sie einschätzen, welche Maßnahmen bei welcher Entwicklung zielführend sind und gedanklich die nötigen Prozesse und Maßnahmen mit all ihren Auswirkungen vorwegnehmen, gelingt es, die Auswirkung jeder Krise im Zaum zu halten, Schwierigkeiten vorauszusehen und ihnen so vorbeugen. Die Unternehmensplanung schützt Sie auch davor, Projekte, die zu große Risiken bergen, überhaupt in Angriff zu nehmen.
Der Tipp: Nutzen Sie Unternehmensplanung als Frühwarnsystem für negative Entwicklungen.
Flexibel den Umständen anpassen
Gute Planung ist nie so wichtig wie in unsicheren Zeiten, in denen sich die Rahmenbedingungen schnell ändern. Anpassen und flexibel sein ist dann die Devise, auch wenn unvorhergesehene Ereignisse eintreten wie der Ukraine-Krieg, in dessen Zeichen derzeit die wirtschaftliche Entwicklung steht.
Die ersten verfügbaren Indikatoren zeigen laut Bundeswirtschaftsministerium in der Folge „eine deutlich geschwächte Industrieproduktion und einen gedämpften Außenhandel“.
Ausblick fällt für Unternehmen gemischt aus
Zwar habe sich die Stimmung in den Unternehmen nach einem kräftigen Einbruch im März im April wieder stabilisiert, der Ausblick auf die kommenden Monate falle dennoch gedämpft aus. Zumal sich die Inflationsrate zuletzt auf 7,4 Prozent erhöht hat und die Preise für Energie deutlich stiegen.
Auch der Ausblick für den deutschen Außenhandel in den kommenden Monaten fällt dem Bundeswirtschaftsministerium zufolge gemischt aus. Um Ihre Ziele an sich ändernde Bedingungen immer schnell und effektiv anpassen zu können, sind Sie gut beraten, eine saubere Unternehmensplanung zu nutzen.
Der Tipp: Gestärkt durch ein entsprechendes Planungstool sind Sie jederzeit in der Lage, Ziele anzupassen, sicher umzusetzen und die Entwicklung Ihres Unternehmens zu prüfen.
Mittelstand kann durchatmen
Immerhin beim Mittelstand gibt es dem aktuellen KfW-ifo-Mittelstandsbarometer zufolge Grund zum Durchatmen. Das mittelständische Geschäftsklima habe sich moderat erholt und auch die Geschäftslageurteile haben sich verbessert – wenn auch nur geringfügig. Der weitere Konjunkturverlauf hänge aber von vielen Unwägbarkeiten ab.
Leichtes Wachstum deutet sich an
Insgesamt wird die deutsche Wirtschaft dem Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung zufolge in 2022 um 2,1 Prozent wachsen und im Jahr darauf um 3,2 Prozent. Für das Euro-Währungsgebiet wird ein Wachstum von 4,0 Prozent im Jahr 2022 erwartet. Weitere positive Nachricht der Europäischen Kommission: Insgesamt habe die EU im dritten Quartal 2021 ihr BIP-Niveau von vor der Pandemie erreicht.
Ebenfalls ein gutes Zeichen. Eine Umfrage des ifo Instituts hat ergeben, dass deutlich weniger Unternehmen sich in ihrer Existenz bedroht sehen als noch Anfang des Jahres: Derzeit sind es 7,1 Prozent, im Januar waren es noch 13,7 Prozent.
Unternehmenskritische Entscheidungen erleichtern
Dennoch stehen fraglos in der nahen Zukunft zuhauf unternehmenskritische Entscheidungen an. Damit Sie so schnell wie möglich erkennen, welche Maßnahmen erforderlich sind, die effektiv greifen, um eine herausfordernde Situation zu bewältigen, sind die Daten aus der Unternehmensplanung ein effektives Mittel.
Anhand des Vergleichs zwischen Vorjahreswert, dem laufenden Ist-Wert und den Planwerten sehen Sie sofort, ob sich Ihr Unternehmen in die gewünschte Richtung entwickelt und sind bei Abweichungen gegebenenfalls in der Lage, schnell korrigierend einzugreifen.
Fazit: Im Fahrwasser bleiben durch Software für Unternehmensplanung
Die Lage der deutschen Wirtschaft ist aktuell eher eine raue. In Zeiten wie den aktuell krisenbehafteten sind Unternehmen, die auf die stabilisierenden Effekte einer professionellen Unternehmensplanung setzen, klar im Vorteil. Mit dem passenden Planungswerkzeug umgesetzt, schaffen Sie damit die Voraussetzung, um auch turbulente Zeiten erfolgreich zu bewältigen.
Denn die richtige Software-Lösung für Unternehmensplanung wirkt wie ein Seismograph, der Sie auf Veränderungen aufmerksam macht, bevor sie Ihren Erfolg tangieren, sodass Sie frühzeitig steuernd eingreifen können. Wie sich die allgemeine Wirtschaftslage auch immer entwickelt, mit Unterstützung des passenden Tools bleiben Sie stets wachsam und können entspannt agieren.