Positive Leadership: Wie Sie für bessere Leistungen und Wohlbefinden im Team sorgen
Unternehmensführung, die auf Optimismus, vertrauensvoller Delegation und Wertschätzung basiert, sorgt für leistungsbereite Mitarbeiter, die sich bei Ihrer Tätigkeit wohlfühlen. Eine Möglichkeit, Ihr Team zu mehr Einsatz zu motivieren, ist die sogenannte Positive Leadership. Wir werfen einen Blick auf das Potential dieser Führungsphilosophie und beleuchten, wie es gelingt, das Modell umzusetzen.
Legen Sie den Grundstein für langfristigen Erfolg: Dass sich die Stimmungslage im Unternehmen auf die Leistungen der Belegschaft und damit direkt auf Erfolg und Umsatz auswirkt, ist längst bei der breiten Masse der Unternehmen angekommen.
Zahlreiche große Namen setzen mittlerweile auf die Instrumente des Positive-Leadership-Ansatzes; darunter Ikea, Douglas, Thalia, Heinz, Unilever oder Media-Markt und Saturn.
Leistungsbereitschaft erhöhen
Hinter der Methode steht das Ziel einer Unternehmenskultur, welche die Mitarbeiterzufriedenheit steigert, die Fluktuation reduziert und Leistung und Innovation fördert. Das Konzept der Positive Leadership ging aus der 1998 begründeten Positiven Psychologie hervor, deren Hauptvertreter Daniel Kahneman 2002 den Nobelpreis für Ökonomie erhielt
Eigenverantwortung fördern
Ein Schlüsselmerkmal der Positive Leadership ist, wie der Name impliziert, dass Sie durch Ihr Verhalten als Führungskraft eine optimistische Einstellung im Team fördern. Indem Sie den Einzelnen ermutigen, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen, kann eine Atmosphäre von Autonomie und Eigenverantwortung entstehen, was die Mitarbeiterbindung und damit den Unternehmenserfolg stärkt.
Der Tipp: Achten Sie auf ein ausgewogenes Vorgehen. Die Betonung des Positiven sollte nicht dazu führen, dass kritische Fragen übersehen werden.
Zusammenarbeit optimieren
Allgemein sieht Positive Leadership vor, auf Leistungen der Mitarbeiter anerkennend und mit Wertschätzung zu reagieren. Ein zentraler Bestandteil dieser Art der modernen Führung ist, für eine unternehmensweite offene und transparente Kommunikation zu sorgen. Ihr Ziel sollte dem Modell zufolge sein, eine Kultur der Zusammenarbeit zu schaffen, in der die Belegschaft effektiv kooperiert und voneinander lernt.
Absatz steigern
Je klarer Erwartungen und Zielvorgaben kommuniziert werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Umsetzung – und damit für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit sowie eine angenehme und absatzsteigernde Unternehmenskultur. Um das zu erreichen, bietet sich im Übrigen generell der Einsatz passender Software zur Unternehmensführung an.
Der Tipp: Seien Sie ausdauernd. Der Übergang zu Positive Leadership kann Geduld erfordern, insbesondere wenn die bisherige Kultur hierarchisch geprägt ist.
Höhere Produktivitätsraten, bessere Arbeitsergebnisse
Im Ergebnis verspricht Ihnen die Methode eine Vielzahl von Vorteilen. Zum einen soll demnach ein Umfeld entstehen, in dem Mitarbeiter sich ermutigt fühlen, eigene Ideen einzubringen. Als Resultat der höheren Zufriedenheit stehe, dass die Mitarbeiter engagierter arbeiten, bessere Ergebnisse erzielen und sich stärker mit dem Unternehmen und seinen Zielen identifizieren.
Fluktuation verhindern
Zudem reduziere der positiv ausgerichtete Führungsansatz den Wechselwillen in der Belegschaft, da sich das Team wertgeschätzt und unterstützt fühlt. Auch, so die Erfahrung, steigen Output und Kreativität, wenn Mitarbeiter den Mut haben, innovative Lösungen zu entwickeln – was Ihrem Unternehmen nachhaltigen Erfolg bescheren kann.
Als Arbeitgeber attraktiv sein
Positive Leadership beinhaltet auch einen starken Fokus auf die berufliche Entwicklung des Einzelnen. Sie sollten, wenn Sie diesen Führungsansatz verfolgen, dem Team also ausreichend Möglichkeiten zur Weiterbildung und zum persönlichen Wachstum bieten.
Willkommener Nebeneffekt: Sie steigern Ihre Attraktivität als Arbeitgeber, auch, aber nicht nur für Top-Talente. Und das kann in Zeiten des Fachkräftemangels durchaus ein Wettbewerbsvorteil sein.
Der Tipp: Planen Sie ausreichend Zeit und Ressourcen bei der Implementierung von Positive Leadership ein, etwa für Schulungen.
Kundenbeziehungen verbessern
Dazuhin könnten Ihrem Unternehmen durch Mitarbeiter, die auf dem aktuellsten Wissenstand sind, unter anderem verbesserte Kundenbeziehungen winken. Gut informierte Fachkräfte sind tendenziell besser in der Lage, positive Kundenbeziehungen zu pflegen, was den Umsatz anregen kann.
Führungskultur hinterfragen
Um Positive Leadership zu implementieren, spielt aber zuvorderst auch Ihr eigenes Verhalten eine wichtige Rolle. Immerhin haben Führungskräfte eine nicht zu unterschätzende Vorbildfunktion, die sich direkt auf die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter auswirkt. Hier kann es hilfreich sein, Ihre eigenen Führungseigenschaften zu analysieren und klare Visionen und Werte zu entwickeln, die als Leitfaden für Ihre Führung dienen.
Der Tipp: Handeln Sie im Interesse der Unternehmensziele stets selbst nach hohen ethischen Standards und zeigen Integrität in Ihren Entscheidungen.
Bindung zum Unternehmen stärken
Was ebenso zu Positive Leadership gehört, ist die Einbindung von Mitarbeitern, etwa in Entscheidungsprozesse, um das volle Potential des Einzelnen abzurufen. So können Autonomie und Eigenverantwortung gefördert werden, was sich diversen Untersuchungen zufolge durch einen Motivationsschub inklusive Umsatzwachstum bezahlt machen kann.
Die Beteiligung des Teams ist schon bei der Einführung von Positive Leadership entscheidend. Denn bereits wenn Sie Mitarbeiter in den Planungsprozess einbeziehen, wird erfahrungsgemäß das Gefühl von Mitverantwortung und Zugehörigkeit gestärkt.
Wie Sie Positive Leadership einführen
Hier ein knapper Überblick, wie Sie die Einführung von Positive Leadership gestalten können: Im ersten Schritt sind Ziele und Veränderungen zu definieren, die Sie erreichen möchten. Nach einer gründlichen Analyse dazu, wo Ihr Unternehmen steht und an welchen Stellen Sie Verbesserungen wünschen, können Sie einen Aktionsplan erstellen, der einzelne Schritte, Verantwortlichkeiten und einen Zeitrahmen für die Umsetzung enthält.
Der Tipp: Erwägen Sie Pilotprojekte, um Positive Leadership-Praktiken in einem begrenzten Bereich Ihres Unternehmens zu testen.
Kennzahlen definieren
Neben Schulungen zum Thema und der Verwendung passender Software, um Ihre Ziele und den Fortschritt bei der Einführung von Positive Leadership transparent zu kommunizieren, sind Sie erfahrungsgemäß gut beraten, messbare Kennzahlen zu definieren. Das kann etwa die Mitarbeiter-Gesundheit oder die Steigerung der Leistung in einem bestimmten Bereich sein. So können Sie die Auswirkungen der Positive Leadership-Initiative überwachen und bewerten.
Wettbewerbsvorteile sichern
Es sind nicht nur die Wettbewerbsvorteile, etwa bei der Aufgabe, Fachkräfte anzuziehen oder die Mitarbeiterbindung zu erhöhen, die immer mehr Unternehmen von Führungsmodellen wie Positive Leadership überzeugen. Auch allgemein veränderte Erwartungen an das Verhalten von Führungskräften machen Positive Leadership für viele Unternehmen interessant.
Fazit: Mit Führungssoftware Leistungsbereitschaft erhöhen
Die Einführung von Positive Leadership kann durchaus einiges an Zeit und Aufmerksamkeit verlangen. Jedoch zeigen zahlreiche Beispiele, dass die langfristigen Vorteile erheblich sein können. Stichworte: Mitarbeiterengagement, Leistung und Unternehmensklima.
Um die Zusammenarbeit und das Miteinander zu verbessern, hat sich generell der Einsatz moderner Führungssoftware bewährt. Das passende Tool für die Unternehmensführung, das eigenverantwortliches, zielorientiertes Arbeiten fördert, hat großes Potential, die Führungsqualität im gesamten Unternehmen deutlich zu erhöhen, die interne Kommunikation zu optimieren und so die Einführung von Positive Leadership zu erleichtern.