Zu besseren Entscheidungen gelangen: Wie Ihnen ein aussagefähiges Reporting gelingt
Finanzierungen günstig sichern, die Entscheidungsfindung verbessern, Gesellschafter begeistern: Ein transparentes internes Berichtswesen, Ihr Reporting legt das Fundament für eine Reihe wettbewerbsrelevanter Vorteile. Wir beleuchten, was umfangreiches und vor allem aussagefähiges Berichtswesen ausmacht und welche Vorteile es Unternehmen bringt.
Liquide, rentabel und handlungsfähig bleiben: Das Reporting stellt der Unternehmensleitung für Entscheidungen benötigte Informationen, baut sozusagen eine Brücke zwischen dem Entstehungs- und Anwendungsort der Daten. Sein Ziel: Jeder Führungsebene jederzeit die passenden Informationen zukommen lassen, die benötigt werden, um zielführende Entscheidungen zu treffen.
Kennzahlen sorgfältig definieren
Liegen aktuell signifikante Daten zeitnah vor, gelingt es, schlagkräftige Strategien zu entwickeln und laufende Maßnahmen gegebenenfalls anzupassen. Dabei kann es sich bezahlt machen, dafür zu sorgen, dass Ihr Reporting Hochrechnungen, Soll-Ist-Plan-Vergleiche, Liquiditätsplanungen und eine korrekte Budgetierung für das Folgejahr beinhaltet.
Doch Achtung: Nur exakte Kennzahlen versetzen Sie in die Lage, Ihr Unternehmen sicher im Sinne Ihrer Ziele zu lenken.
Standards für Reporting schaffen
Das Controlling ist dazuhin gefordert, unternehmensweite Richtlinien und Standards für Planung und Reporting zu entwerfen, zu dokumentieren und zu überwachen, um wirklich die entscheidenden Daten sammeln, auswerten und der Geschäftsführung bereitstellen zu können.
Den umfassenden transparenten Überblick über die vorhandenen Daten zu haben und Standards in ihrer Verarbeitung zu etablieren, sind durchaus Vorteile, die Ihnen einen Vorsprung im Wettbewerb verschaffen können. Denn so wird schlussendlich die Verwendung wirklich entscheidungsrelevanter Informationen garantiert und damit die Stärkung der Geschäftsführung bei der Umsetzung aller geplanten Maßnahmen
Unternehmensplanung auf sichere Füße stellen
Individuelle und adäquat umgesetzte Berichte unterstützen nicht zuletzt Ihre Unternehmensplanung auf der strategischen und operativen Ebene. Um bei der Planung so effektiv wie möglich vorgehen zu können, bietet sich prinzipiell der Einsatz zeitgemäßer Software an, die Planung, Controlling, Liquidität, Simulation, Risikosteuerung und Konsolidierung in einer Lösung vereint.
So unterstützt gelingt es beispielsweise, intuitiv eine Vielzahl unterschiedlicher Daten für den Soll-Ist-Vergleich zusammenstellen; basierend auf dem Vergleich von Soll- und Ist-Werten erkennen Sie Abweichungen frühzeitig und können eingreifen, wobei ein rollierender Forecast die Reaktionsfähigkeit optimiert.
Der Tipp: Mit einem integrierten Businessplansystem vermeiden Sie fehleranfällige Prozesse und sparen Zeit.
Entscheidungsfindung verbessern
Gutes Reporting lebt auch vom verständlichen Transfer der vermittelten Fakten. Entscheidend ist am Ende, dass die Geschäftsführung nachvollziehbare Daten erhält und auf dieser Grundlage die richtigen Entscheidungen treffen kann. Business Intelligence unterstützt bei der Aufbereitung der Informationen, deren Qualität beeinflusst aber auch, welche Kriterien beim Verfassen des Reports angelegt werden.
Internes Berichtswesen dämmt Datenflut ein
Das Controlling ist für ein zielführendes Ergebnis gefragt, die Daten bereits sorgfältig auszuwählen und die häufig vorhandene Datenflut einzudämmen, bevor sie in einem effektiven internen Berichtswesen aufbereitet werden.
Reporting wird vor allem dann seine kompletten Vorteile für Ihr Unternehmen ausspielen, wenn Sie es schaffen, die vorhandene Datenmenge so aussagekräftig einzuordnen bzw. zu reduzieren, dass eine effiziente Interpretation der Zahlen gelingt. Dabei gilt es, die Gratwanderung zwischen zu wenig und zu viel Informationen zu meistern.
Für saubere Informationslage sorgen
Hier eine gelungene Auswahl zu treffen, macht sich bezahlt. Ihr Vorteil: Sind die Führungskräfte auf allen Ebenen stets über jede Entwicklung gut informiert, lässt sich die weitere Entwicklung des Unternehmens gezielt steuern und bei Abweichungen von den Planwerten umgehend eingreifen.
Durch die Filterung der Datenmasse und klare Vorgaben für den internen Umgang mit den Zahlen vermeiden Sie zudem, dass eine inkonsistente oder gar widersprüchliche Datenlage entsteht.
Excel im Reporting ist ein Relikt
Der Aufwand für die Einteilung vorhandener Daten in Qualitätsklassen und die Herausforderungen, angesichts wachsender Datenmengen für Konsistenz zu sorgen, haben in den vergangenen Jahren mit zunehmender Digitalisierung deutlich zugenommen.
Um hierbei angemessen arbeiten zu können, sollten Sie auf den Einsatz passender Software nicht verzichten. Die Unternehmensplanung mit komplexen, aufwändigen und unsicheren Excel-Listen hat sich längst als ein Relikt entpuppt.
Sicherheit in Planung und Reporting schaffen
Zwar lassen sich mit Excel prinzipiell beliebige Strukturen und Reporting-Vorgaben abbilden, werden aber beispielsweise unbeabsichtigt Formeln geändert oder überschrieben, führt meist zu einer Kettenreaktion mit katastrophalen Auswirkungen.
Spezielle Software zur Unternehmensplanung dagegen, bei der Vorgaben für Reportings unverändert bleiben und die Daten aus den einzelnen Bereichen zentral eingelesen werden, ermöglicht, den kompletten Planungsprozess, monatliche Reportings und alle Konsolidierungen über eine integrierte Anwendung zu führen.
Fazit: Planungssoftware als Basis für aussagefähiges Reporting
Um die Vorteile des Reportings voll nutzen zu können – Transparenz und Übersicht zu allen wichtigen Daten, ein gestärktes Controlling, stabile Unterstützung bei jeder Entscheidungsfindung und überzeugende Argumente für Kapitalgeber – sind entsprechend gehaltvolle Daten nötig.
Um an diese zu gelangen und ein solides Fundament für aussagefähiges Berichtswesen bzw. Reporting zu legen, sollten Unternehmen auf den Einsatz passender Planungssoftware nicht verzichten – denn nur so ist es möglich, der Geschäftsleitung wirklich zielführende Informationen zur Entscheidungsfindung zu liefern.